Mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz lassen sich nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch umweltbewusst heizen. Wer sich für eine umweltfreundliche Pelletheizung entscheidet, kann außerdem mit einem finanziellen Zuschuss belohnt werden. Förderungen gibt es vom Bund und einigen Ländern. Der Brennstoff Holz ist von Preisschwankungen wie bei Erdöl und Erdgas weitgehend unabhängig und seit diesen Monat wieder günstiger als Heizöl. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen sind die Preise seit Jahren stabil.
Ist die Versorgung durch Pellets überhaupt gesichert? Da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt und Europa riesige Waldflächen besitzt ist Versorgungssicherheit garantiert.
Was ist bei der Heizung zu beachten?
Ob beim Austausch der alten Heizung oder im Neubau – eine Pelletheizung erfordert wie jedes neue Heizsystem einen hohen Planungsaufwand. Beim Kauf sollte man auf einen regionalen Fachbetrieb mit guter Qualität, sowie auf das Preis/Leistungsverhältnis achten. Als erstes sollte man sich über die richtige Dimensionierung Gedanken machen. Um im optimalen Leistungsbereich heizen zu können, darf die Pelletheizung nicht zu groß oder zu klein sein. Die passende Größe ist besonders wichtig, um möglichst wirtschaftlich und mit niedrigen Emissionen zu heizen.
Nach der Anschaffung der passenden Heizung gibt es beim Kauf und Lagerung der Pellets noch einiges zu beachten. Um die Holzpresslinge möglichst günstig zu bekommen, ist es optimal das Lager im Frühling auffüllen zu lassen. Doch wie hoch ist mein Verbrauch der Pellets eigentlich? Bei der Berechnung des Verbrauchs sind folgende drei Faktoren besonders auschlaggebend: die Qualität der Pellets, die Funktionalität des Pelletofens und die Isolierung des Hauses.
Außerdem ist es wichtig den Lagerraum möglichst nahe durch ein Fördersystem mit dem Heizkessel zu verbinden. Da dies für einige Hausbesitzer nicht möglich ist, gibt es einige Alternativen. Zum Beispiel durch Silos im Garten oder unterirdische Tanks.
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